Thedens: „Wir haben das Wahlergebnis der Bundestagswahl verstanden.“
Am Samstag trafen sich Funktions- und Mandatsträger der FREIE WÄHLER Schleswig-Holstein zu einem Kick-Off-Event in Neumünster. Dort präsentierte der Landesvorstand eine Modernisierung des Markenkerns der Landespartei. Aufbauend auf der kommunalpolitischen Tradition wurden das Selbstverständnis und die Leitthemen der FREIE WÄHLER Schleswig-Holstein einem Update unterzogen. Begleitet wird die inhaltliche Weiterentwicklung von einer moderneren und eigenständigen Optik der Landespartei, die den Aufbruch zu den kommenden Wahlen begleitet.
Der FREIE WÄHLER Landesvorsitzende Gregor Voht macht klar, wo die FREIE WÄHLER als Innovative Mitte stehen:
„Wir FREIE WÄHLER arbeiten seit Jahrzehnten in zahllosen Städten und Gemeinden an der pragmatischen Lösung der echten Probleme. Wir kennen die Ängste, Sorgen, Nöte und Probleme der Menschen. Wir wissen und erfahren direkt welche gesellschaftlichen Fliehkräfte die chronische Unterfinanzierung der Städte und Gemeinde freisetzt. Wo Bildung, Sicherheit, Verkehr und vieles mehr nicht mehr funktionieren, da wächst Frust. Die öffentliche Verwaltung kennen wir von innen und wissen, warum Wut und Zorn auf Bürokratismus entstehen.
Wir sind Vertreter der gesellschaftlichen Mitte, breit aufgestellt, offen für Zusammenarbeit, ausgleichend, sachorientiert und ideologiefrei. Uns schockiert deswegen der massive Wahlerfolg der politischen Ränder. Wir können nicht verstehen, warum die anderen demokratischen Kräfte in dieser Situation die ausgetretenen Pfade einfach weiter beschreiten. Wir wollen stattdessen neue Wege gehen und die Ursachen von Frust, Wut und Zorn endlich beseitigen.“
Der FREIE WÄHLER Landesgeschäftsführer Thomas Thedens, der zur Bundestagswahl als Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein angertreten war, kündigt an:
„Wir haben das Wahlergebnis der Bundestagswahl verstanden. Unser Angebot ist nicht angenommen worden, stattdessen sind die politischen Ränder gewachsen. Wir wollen uns deswegen für die Landtagswahl in zwei Jahren und die in drei Jahren folgende Kommunalwahl neu aufstellen.
Wir wollen die Handlungsfähigkeit der chronisch unterfinanzierten Kommunen wiederherstellen, die Verwaltung auf allen Ebenen des Staates zu modernisieren und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt der Menschen im Land wahren.
Das Update für unsere Partei war erst der erste Schritt, jetzt arbeiten wir am Update für Schleswig-Holstein. Wir werden an vielen Punkten sehr grundlegende Veränderungen einfordern und laden die Bürgerinnen und Bürger ein, sich mit unseren innovativen Ideen auseinanderzusetzen.“