Am vergangenen Montag stellten die FREIEN WÄHLER ihre Europawahl-Kampagne in Berlin vor. Gregor Voht, Generalsekretär der Bundespartei und Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Schleswig-Holstein ist einer der fünf Spitzenkandidaten und damit einer der Schleswig-Holsteiner, die eine reelle Chance auf einen Einzug in das Europaparlament haben. Voht ruft deshalb angesichts einer Umfrage des Institutes Wahlkreisprognose das Ziel aus bundesweit 5 % zu holen.
„Wir wollen ein Gegenmodell zur ‚Ampel‘ in Berlin nach Europa bringen. Zu viele fleißige und ehrliche Menschen werden in Deutschland momentan von der Politik übersehen. Wir FREIE WÄHLER schauen hin, wir hören zu und geben den Menschen wieder eine Stimme. Wir kennen die Ängste, Sorgen, Nöte und Probleme der Menschen in Schleswig-Holstein. Viele Herausforderungen lassen sich aber vor Ort nicht lösen. Deshalb bringen wir die Themen aus den Kommunen nach Europa“, sagt Gregor Voht, der als Mitglied der Lübecker Bürgerschaft nah dran ist an den kommunalen Themen.
Die FREIEN WÄHLER in Schleswig-Holstein wollen hier zuvorderst das Erbe der Hanse als Richtschnur ihrer Europapolitik verstehen. Die Partei sieht die Hanse als Vorläufer der Europäischen Union und eines europäischen Einigungsprozesses. „In ihrem Geiste einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik und einer gemeinsamen Außen- und Handelspolitik, wollen wir das Fundament eines neuen, friedfertigen, wehrhaften und lebenswerten Hauses Europa bauen“, schreiben die FREIEN WÄHLER in einem Fünf Punkte Plan, den die Kreisvereinigung in Lübeck verabschiedet hat und die als Blaupause für die Politik der Partei im ganzen Land gelten kann.
„Wir FREIE WÄHLER sind eine hanseatische Kraft, mit der bei den kommenden Europawahlen zu rechnen ist. Als pro-europäische, soziale und moderne Kraft der Mitte haben wir in Lübeck und Schleswig-Holstein stets Mut, Maß und Mitte bewiesen. Tugenden, die nicht nur die Hanse ausgezeichnet haben, sondern die wir auch in die gesamt-europäische Wohnungsbau-, Wirtschafts-, Friedens-, Umwelt- und Bildungspolitik einbringen wollen, um nicht nur die Interessen der Menschen Lübecks nach Brüssel zu tragen, sondern auch den Geist der Hanse zu bewahren. Viele Menschen haben gerade zur Europawahl Sorge, dass sie ihre Stimme verschwenden“, zeigt sich Gregor Voht selbstbewusst.
Eine Umfrage des Institutes Wahlkreisprognose sieht das Potential der FREIEN WÄHLER bei bundesweit fünf Prozent. Ein Ergebnis, bei dem neben Voht das komplette fünfköpfige Spitzenteam der FREIEN WÄHLER in das Europarlament einziehen würde. Angesichts dieser Umfrage sieht Voht das klare Ziel seiner Partei bei genau diesen fünf Prozent.